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BALFIN plus

Beratung und sozialpädagogische Begleitung in finanziellen Notlagen und Existenzkrisen sowie suchtpräventive Angebote
 
Aufgrund psychosozialer Probleme geraten junge Leute aber auch Familien in finanzielle und existentielle Krisen. Ziel der Präventionsstelle für Schulden und Sucht ist die Stabilisierung der Lebenssituation bzw. Abbau von Vermittlungshemmnissen zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration. Insbesondere wird auch durch niedrigschwellige Jugendberatung sowie präventive Veranstaltungsangebote zur Vorbeugung und Sensibilisierung beigetragen.
 

Mitarbeitende des Projektes

Thomas Littwin
Geschäftsführung
Tel.: 0385/55 57 20-72
Mail: gefue@vsp-ggmbh.de


Robert Wiemeyer
Verwaltung
Tel.: 0385/55 57 20-11
Mail: r.wiemeyer@vsp-ggmbh.de

 

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Sucht

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Schulden

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Mitarbeitende des Projektes

Angela Marie Munser
Projektleitung und Beratung
Tel.: 0385/55 57 20-31
Mail: balfin.munser@vsp-ggmbh.de


Dana Pahl
Beratung
Tel.: 0385/55 57 20-32
Mail: balfin.pahl@vsp-ggmbh.de

 

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Allgemeine Informationen

Unsere Fachkräfte von BALFINplus helfen, individuelle Belastungssituationen durch Schulden und Konsumauffälligkeiten bzw. Suchtgefahren zu bearbeiten.

 

Mit der Beratung und sozialpädagogischen Begleitung in existentiellen Notlagen sowie Angeboten zur Suchtpräventionund Jugendberatung engagiert sich „BALFINplus“ schon seit 2005 in den Schwerpunkten der beruflichen und sozialen Integration für benachteiligte Jugendlichen und allgemeinen Sozialberatung sowie der Suchtprävention//Gesundheitsförderung in der Landeshauptstadt Schwerin. Unsere kostenfreie Beratung mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe und der Stabilisierung der finanziellen und psychosozialen Situation richtet sich an Jugendliche, junge Erwachsene und Familien. Wir bieten eine individuelle Unterstützung und Begleitung in schwierigen bzw. existentiellen Lebenssituationen (Miet- und Stromschulden, Haushaltsplanung, Vermeidung neuer Schulden u.a.). Suchtpräventive Veranstaltungen für Schüler, Eltern, Lehrkräfte etc. gehören wie die vertrauliche Jugendberatung für konsumauffällige Jugendliche/Angehörige zu unseren Inhalten.

Unser niedrigschwelliges Hilfsangebot beinhaltet folglich auch die Motivation und Vermittlung in weitere Angebote wie u.a. Sucht- oder Schuldnerberatung, therapeutische Hilfsangebote, berufliche Integration und Selbsthilfegruppen.

Wir werden Ihnen zuhören und Sie motivieren, Ihre Probleme anzugehen. Wir unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.

Suchtprävention

Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig mit präventiven Maßnahmen, insbesondere durch „Stärkung der Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen“ (Kindergesundheitsziel in M-V) und durch sinnvolle Vernetzung der beteiligten Hilfesysteme zu erreichen. Wir bieten folgende suchtpräventive Inhalte:

  • Suchtpräventive Einzelberatungen für konsumauffällige Jugendliche und Angehörige (Reflektion des Konsumverhaltens, Schutz- und Risikofaktoren, Motivation/Verweisberatung zu Suchtberatungen, Selbsthilfegruppen, etc.)

  • Durchführung/Vermittlung von Suchtpräventionsveranstaltungen an Schweriner Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Jugendeinrichtungen, z.B. Peer-Workshop zur Suchtprävention für Klassenstufen 7/8 („Konsum-Coach“)

  • Informationsveranstaltungen u.a. für Lehrern/Innen, Eltern, Schulsozialarbeiter/Innen, Erzieher/Innen (z.B. Umgang mit Suchtmitteln in Einrichtungen, Unterstützung bei Suchtpräventionskonzepten/Leitfäden)

  • Informationen/Beratung zu Suchtpräventionsangeboten in der Region bzgl. angefragter Zielgruppe, u.a. durch Informationsbroschüren, Empfehlung von Materialien und Methoden

  • Netzwerkarbeit/ Öffentlichkeitsarbeit - Unterstützung vorhandener Strukturen, Aktivitäten/ Mitarbeit in regionalen Arbeitsgruppen u.a. AK Sucht, Beirat Suchtprävention, AK Essstörungen

Es geht darum, zielgruppenspezifische Präventionsangebote zu installieren, die nachhaltige Wirkung haben und sich an gesundheitsfördernden und auch salutogenetischen Aspekten orientieren. 

Schuldenprävention

Die Arbeitsweise des Projektes BALFINplus lehnt sich an das allgemein anerkannte und praktizierte Fachkonzept des Casemanagements (Gesundheitswesen, Jugendberufshilfe, soziale Arbeit) an. Die Problemstellungen der Ratsuchenden sind komplex und werden vor dem Hintergrund des systemischen und lösungsorientierten Beratungsansatzes bearbeitet, als auch das Netzwerk auf vorhandene weitere Hilfsmöglichkeiten geprüft und einbezogen (Casemanagementansatz).

Zu beobachten ist, dass die Belastungspotentiale der multiproblematischen Lebenslagen immer existentieller werden, also nicht mehr nur psychische und psychosoziale Ausprägungen haben, sondern ganz konkrete Existenzkrisen hervorrufen, wie z.B. (drohende) Wohnungslosigkeit und Stromsperren, fehlendes Einkommen wegen Sanktionierung des ALG-II-Bezuges, Isolation aufgrund von Sucht oder Kriminalität als Beschaffungsdelikt.

Die Wahrnehmung der Zusammenhänge zwischen psychosozialen Problemen und Entstehung von Schulden sind Voraussetzung, um neue Schulden zu vermeiden. Die Auseinandersetzung mit den (kostspieligen) Konsequenzen bisheriger Verhaltens- und/ oder Konsummuster sowie Aufzeigen geeigneter Handlungsalternativen sind Inhalte der Beratung.

Zur Stabilisierung der Lebens- und Haushaltssituation sind präventive Maßnahmen sowie alltagspraktische Hinweise (z.B. Umgang mit Behörden, Einnahmen/ Ausgabenübersicht,  Verbraucher-Tipps) erforderlich. Aufgrund vielfältiger Problemlagen ist der Bedarf an spezialisierten Hilfsangeboten aufzudecken und gegebenenfalls Motivation zu deren Inanspruchnahme bzw. Vermittlung notwendig.

Weiterführende Informationen:

Schuldner- und Insolvenzberatung der Volkssolidarität

 

Caritas Mecklenburg -  CARIsatt

 

Evangelische Jugend Schwerin

 

Helios - Kliniken Schwerin

 

Sucht- und Drogenberatungsstelle Schwerin 

 

AHG Polikinik Schelfstadt Beratungsstelle

 

Jugendamt Schwerin

 

Suchthilfe und Suchtprävention in der Landeshauptstadt Schwerin

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